Marx in Marxloh am 1. Dezember 2024 mit Michael Aggelidis: Der Winter kommt – die Energiekrise ist schon da!

Liebe Freunde und Freundinnen von Marx in Marxloh, der Winter steht vor der Tür und mit ihm steigt die Angst vieler Menschen, die hohen Energiekosten nicht mehr bezahlen zu können. Michael Aggelidis, aktiv im Friedensbündnis NRW, spricht über die Preistreiberei im Energiebereich und ihre Ursachen. Ein „brennendes“ Thema!!!

Sonntag, 1. Dezember 2024, 11 bis 13 Uhr
Jugend- und Kulturzentrum Marxloh, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, 47169 Duisburg

Wir hoffen, dass Ihr alle mit Freunden und Nachbarn erscheint und sagen Euch bis dahin ein herzliches Glückauf!

Edith Fröse
Hannah Schönig

Bonner Freidenker-Treff am 13. November 2024

Liebe Bonner Freidenkerinnen und Freidenker, liebe Freunde und Mitstreiter, für unser Treffen

Mittwoch, 13. November 2024, ab 19 Uhr
Restaurant Olive, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

empfehle ich die folgenden Texte:

Thierry Meyssan: In Kasan hat sich die Weltordnung gewendet
Der BRICS-Gipfel in Kasan hat das Ende der Vorherrschaft der G7 über die Welt eingeläutet. Die angelsächsischen Regeln, die bisher die internationalen Beziehungen organisierten, werden nach und nach durch die von jedem Land eingegangenen Verpflichtungen ersetzt, die nunmehr eingehalten werden müssen…
https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-de-international/in-kasan-hat-sich-die-weltordnung-gewendet.html

Pepe Escobar: Trumpquake
Schnallen Sie sich an: Was auch immer passiert, Trumpquake wird mit Sicherheit eine holprige Fahrt. Auf der politischen Richterskala war das ein Killer – im wahrsten Sinne des Wortes…
https://www.globale-gleichheit.de/trumpquake/

Glenn Diesen: Ist der Westen endlich bereit, seine Niederlage in der Ukraine einzugestehen?
Nachdem westliche Medien über ein Jahr von einer bevorstehenden Niederlage Russlands fabuliert hatten, um anschließend die Mär von einer Pattsituation zu verbreiten, beginnen sie inzwischen, ihr Publikum auf eine Niederlage der Ukraine einzustimmen. Eine Niederlage, die sie aber als Sieg verkaufen werden…
https://dert.online/europa/224704-ist-westen-endlich-bereit-seine/

Alastair Crooke: In Israel greift eine „heroische“ Vorliebe für Selbstzerstörung um sich
Israel steht am Abgrund: Es wird sich nicht gegen die Pluralität des Widerstands durchsetzen können, mit dem es konfrontiert ist…
https://seniora.org/politik-wirtschaft/in-israel-greift-eine-heroische-vorliebe-fuer-selbstzerstoerung-um-sich

René Zittlau: Deutschland – Staat ohne Souveränität im Wachkoma
Was scheitern musste, ist gescheitert und wird solange scheitern und im Wachkoma liegen, bis die Bundesrepublik zum souveränen Staat wird…
https://voicefromrussia.ch/deutschland-staat-ohne-souveranitat-im-wachkoma/

Werner Rügemer: EU – Ausweg aus dem gefährlichen Vasallen-Status
Im Zangengriff des kapitalistisch-militärisch-medialen US-Imperiums wird die EU volkswirtschaftlich, politisch, sozial und kulturell verarmt, degradiert, mit Kriegshaushalten überzogen und als Stellvertreter in die tödliche US-Geopolitik einbezogen, auch in einen möglichen 3. Weltkrieg. Das hat eine Vor-Geschichte. Und der Ausweg?
https://afsaneyebahar.com/wp-content/uploads/2024/11/wr10.2024.pdf

Mit freundschaftlichen Grüßen
Klaus v. Raussendorff

Marx in Marxloh am 3. November 2024: Wohnst Du noch oder…? Recht auf Wohnung? (*)

Liebe Freundinnen und Freunde von Marx in Marxloh!

Artikel 13 Grundgesetz garantiert die Unverletzlichkeit der Wohnung. Wohl dem, der eine hat. In NRW fehlen 300.000 Wohnungen. Immer mehr Menschen finden entweder keine passende Wohnung oder können sie nicht bezahlen.

400.000 neue Wohnungen versprach der Bundeskanzler vor der letzten Bundestagswahl und manch einer wählte ihn in der Hoffnung, er möge Wort halten. Wohnen gehört zum Menschenrecht und seine Regulierung dürfte nicht dem Profitstreben der Immobilienhaie überlassen werden. Viele Menschen machen schreckliche Erfahrungen durch eine neue Welle der Wohnraumvermarktung und der steigenden Mieten. Welche Lösungen kann es überhaupt geben?

Zur Beantwortung dieser Frage haben wir Siw Mammitzsch eingeladen. Sie ist Geschäftsführerin der Mietergemeinschaft Essen e.V., Mitglied des Landesvorstandes des DMB (Deutscher Mieterbund) und Kreisvorsitzende der DKP Essen. Der ursprünglich angekündigte Referent, Kalle Gerigk aus Köln, hat kurzfristig abgesagt.

Es grüßen Euch mit dem lockeren Spruch: MIETHAIE ZU FISCHSTÄBCHEN!!!

Edith Froese Hannah Schönig

(*) Bella Italia, Kammerstr 5, Duisburg, Ostausgang Hbf.

Der Veranstaltungsort ist diesmal nicht das Kulturzentrum Marxloh, da dort die ATIF ihr 50jähriges Bestehen feiert (siehe Bericht unten).


Bericht von der Veranstaltung

Am 3. November fand eine Veranstaltung der Freidenker Duisburg im Rahmen der Bildungsreihe „Marx in Marxloh“ statt. Siw Mammitzsch, Geschäftsführerin einer Mietergemeinschaft und Mitglied im Landesvorstand des Deutschen Mieterbundes, war Referentin zur Situation der Wohnungsfrage im Lande. Sie beschrieb in ihrer Einführung, wieso die Mieten immer teurer werden: Immobilienkonzerne kauften Mengen von Wohnungen mit hohen Krediten auf. Damals waren die Zinsen sehr niedrig, aber das änderte sich gründlich. Jetzt müssen die Konzerne Schulden abtragen, aber trotz hoher Verluste werden erhöhte Dividenden ausgezahlt. Am Ende ist der Mieter betroffen von Mieterhöhungen, schlecht verwalteten Objekten und verschleppten Reparaturen. Und die Nebenkosten steigen ins Unermessliche!

Wohnungsfragen sind Existenzfragen und Wohnrecht ist Menschenrecht!

Die Konzerne haben schon lange erkannt, dass mit Wohnungen sich reichlich Rendite erwirtschaften lässt. Die Mieter sind nur eine „Verfügungsmasse“ für sie. Im Grunde geht es um die Verfügbarkeit von Grund und Boden, also um die Eigentumsfrage. Seit der Aufhebung der Gemeinnützigkeit erleben wir eine Welle der Privatisierungen und einen Rückgang des sozialen Wohnungsbaus. Es gibt in fast allen Städten Unruhe an dieser Front, aber zu wenig organisierten Widerstand wie seinerzeit bei einer Zwangsräumung in Köln, die durch das solidarische Handeln vieler Kölner verhindert werden konnte.

Ausnahmsweise fand die monatliche Sitzung in einem Restaurant statt. Wir sind dort sehr freundlich behandelt worden, aber es ist schon störend, wenn im Vortrag serviert und bestellt wird. Jetzt werden die regelmäßigen Treffen wieder an gewohnter Stelle im Jugend- und Kulturzentrum in Marxloh stattfinden und alle werden sicherlich die angenehme und sehr freundliche Stätte noch mehr schätzen!

Der Ausblick auf die Dezemberveranstaltung mit dem Thema „Hohe Energiekosten sind für viele nicht mehr tragbar“ wurde begrüßt, weil Wohnen ohne Energie nicht denkbar ist und Michael Aggelidis von dem Friedensbündnis NRW über die Preistreiberei in der Energiewirtschaft und seine Ursachen spricht.


Bericht 50 Jahre Jugend- und Kulturverein in Marxloh

Der Jugend- und Kulturverein feierte am 3. November 2024 in seinen neugestalteten, hellen Räumlichkeiten in Marxloh sein 50jähriges Bestehen. Der Verein wurde 1974 als „Türkischer Arbeitnehmerverein Duisburg“ gegründet und versteht sich als Selbstorganisation von ArbeitnehmerInnen im Rahmen des Austauschabkommens zwischen der Türkei und Deutschland. Als Verein setzt er sich für die demokratischen, wirtschaftlichen, akademischen, kulturellen, rechtlichen, sozialen und politischen Forderungen der Arbeitnehmer ein.

Die Feier fand in den Vereinsräumen von ATIF statt, die die Vereinsmitglieder nach monatelanger Eigenarbeit wunderbar hell und freundlich gestaltet haben. Es gab mehrere Ansprachen mit dem Rückblick auf die 50 Jahre seit Bestehen des Vereins und die Begrüßung befreundeter Organisationen. Die Freidenker Duisburg erinnerten in ihrem Grußwort an 11 Jahre gedeihlicher Zusammenarbeit mit ihrem Bildungsprogramm „Marx in Marxloh“ und überreichten eine kleine Tafel mit einem Glückwunsch zum Anlass. Das anschließende Kulturprogramm war ein Wechsel von kurzen Wortbeiträgen und wunderbaren Musikeinlagen, unter anderem mit einem (einer Laute ähnlichen) Zupfinstrument und dem beeindruckenden Gesang eines geschulten Sängers. Anschließend stand eine unglaubliche Menge an türkischen Leckereien bereit, deftig und/oder süß, was großen Anklang fand.

ATIF Marxloh war und ist immer bereit, politischen Gruppen mit Raumnot zu helfen und ihr tolles Ambiente zur Verfügung zu stellen. Die Freidenker Duisburg stehen in politischer und solidarischer Verbundenheit zu diesem Verein und wünschen ihm und uns allen eine friedliche Zukunft.

75. Gründungstag der DDR …

Mittwoch, 9. Oktober 2024, im Restaurant „Olive“, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

Beginn: 19:00 Uhr

Am 7. Oktober 1949 wurde die DDR gegründet. Ihr historisches Erbe ist insbesondere bei denen, die die DDR mit aufgebaut haben, bis heute nicht vergessen. Folgende Texte geben darüber Auskunft und wir werden sie diskutieren:

Hans Bauer: 75 Jahre DDR – Aufstand im Osten https://www.unsere-zeit.de/aufstand-im-osten-4796130/#more-4796130

DDR – Gegenmodell zum „Euroirrenhaus“ – Konferenz zu 75 Jahren DDR in Moskau https://rtde.agency/international/221044-konferenz-zu-75-jahren-ddr/

Anton Latzo: DDR – Synonym für Demokratie, Antifaschismus und Frieden https://www.freidenker.org/?p=19983

Desweiteren stehen auf der Tagesordnung:

Mit freundschaftlichen Grüßen Klaus v. Raussendorff

Marx in Marxloh am 6. Oktober 2024: Arnold Schölzel zum 75. Jahrestag der DDR-Gründung

Von den Duisburgern kommt die Einladung fùr „Marx in Marxloh“:

Sonntag, 6. Oktober 2024, 11 bis 13 Uhr
Kulturzentrum Marxloh, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, 47169 Duisburg

Arnold Schölzel (geb. 1947 in Bremen, 1967 in die DDR gegangen, Studium der Philosophie und wissenschaftliche Arbeit an der Humboldt-Universität, von 2000 bis 2016 Chefredakteur der „jungen Welt“, seit 2019 verantwortlicher Redakteur des „Rotfuchs“): Vor 75 Jahren wurde der erste Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden gegründet. Heute ist in dem wiedervereinten Deutschland Krieg Staatsräson des wiedererstarkten deutschen Imperialismus. 75 Jahre nach seiner Gründung wird deutlich, welche Errungenschaft der Friedensstaat DDR war.

Die Veranstalter freuen sich auf Euch und eine lebhafte Diskussion. (Frühstücksangebot!)

Bonner Freidenker-Treff am 11. September 2024: Landtagswahlen und mehr

Mittwoch, 11. September 2024, ab 19 Uhr
Restaurant Olive, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

Dazu folgende Texte zum Thema Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen:

Dirk Pohlmann + Maximilian Krah (AFD) IM GESPRÄCH – LANDTAGSWAHLEN IN SACHSEN UND THÜRINGEN
https://www.youtube.com/watch?v=TR5aiB2Ttmg

Dagmar Henn, Landtagswahlen: Historische Zäsur? Oder doch nur erstes Wetterleuchten?
https://weltexpress.info/landtagswahlen-historische-zaesur-oder-doch-nur-erstes-wetterleuchten/

Kommunistische Organisation (KO), Sand im Getriebe
https://kommunistische-organisation.de/berichtC/sand-im-kriegsgetriebe/

Wolfgang Effenberger: Landeswahlen im weltpolitischen Kontext
Landeswahlen im weltpolitischen Kontext? | Von Wolfgang Effenberger – apolut.net

zum Thema Kampf gegen Krieg und Faschismus:

Michael Maier – Sevim Dagdelen (BSW): Das sind unsere Forderungen, wir werden keinen Kotau machen
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/buendnis-sahra-wagenknecht-das-sind-unsere-forderungen-ohne-die-geht-es-nicht-sevim-dagdelen-li.2251687

Video: SahraWagenknecht: Scholz lügt
https://www.youtube.com/watch?v=-lXMP0RUy5A

zum Thema Russland:

Putins komplette lange Grundsatzrede beim Östlichen Wirtschaftsforum am 05.09.2024 zu den Plänen der russischen Regierung, die für Deutsche sehr ungewohnt klingen dürfte
https://anti-spiegel.ru/2024/putins-komplette-rede-beim-oestlichen-wirtschaftsforum/

Bonner Freidenker-Treff am 14. August 2024: „Jeder Faschismus ist anders“

Mittwoch, 14. August 2024, ab 19 Uhr
Restaurant Olive, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

Zur Anregung der Diskussion folgendes sechs Jahre altes Zitat: „Es scheint, dass über kaum noch etwas anderes als die schleichende Faschisierung der Gesellschaft geredet wird. Zugleich verschwindet der Eindruck nicht, dass niemand wirklich etwas gegen sie unternimmt.“ (Tobias Haberkorn, Jeder Faschismus ist anders, in: Die Zeit vom 31.07.2018)

Dazu folgende Texte:

Patrick Lawrence: Die Ermordung von Ismail Haniyeh
https://scheerpost.com/2024/07/31/patrick-lawrence-the-murder-of-ismail-haniyeh/

Michael Barenboim: Resolution „Nie wieder ist jetzt“ Einer Demokratie unwürdig
https://www.sueddeutsche.de/kultur/michael-barenboim-resolution-antisemitismus-bundestag-lux.EjUq1rG9JX9s4EjXokwwvG

Yavuz Özoguz: Moderne Bücherverbrennung in Deutschland-Dutzende Schiitische Bücher verboten!
http://www.muslim-markt-forum.de/t2683f2-Moderne-Buecherverbrennung-in-Deutschland-Dutzende-Schiitische-Buecher-verboten.html

Felicitas Rabe: Friedensaktivist Heinrich Bücker über seinen Strafprozess und Anfeindungen aus linken Kreisen
https://www.freidenker.org/?p=19703

Ali Hassan Abunimah: Das heutige Regime in Berlin ist in vieler Hinsicht eine Fortsetzung des Nazi-Regimes
https://odysee.com/@RTDE:e/US-Journalist–Das-heutige-Regime-in-Berlin-ist-in-vielerlei-Hinsicht-eine-Fortsetzung-des-Nazi-Regimes:a
https://www.youtube.com/watch?v=2wXleLl3WgE

Irina Alksnis: Die USA werden mit Deutschland das tun, was Russen den Deutschen ersparten
https://dert.online/meinung/214484-die-usa-werden-mit-deutschland-tun-was-die-russen-den-deutschen-einst-ersparten/

Dagmar Henn: Wie man nicht für den Frieden mobilisiert
https://www.freidenker.org/?p=19584

Freidenker NRW am 7. September in Stukenbrock

Der 7. September 2024 in Stukenbrock steht wie seit vielen Jahren im Zeichen der Opfer des Zweiten Weltkriegs – besonders derer der Sowjetunion. Im Aufruf des Arbeitskreises ‘Blumen für Stukenbrock’ heißt es: „Auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof liegen 65.000 in deutscher Gefangenschaft zu Tode gequälte Kriegsgefangene, darunter zigtausende Russen und Ukrainer. Sie alle haben ihr junges Leben für die Befreiung ihrer Völker und auch für unsere Freiheit eingesetzt!“ Diese und all die weiteren Opfer müssen uns Mahnung sein, für Frieden einzutreten und die zum Führen von Kriegen geschaffenen Feindbilder zu ächten. Das gilt speziell für die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen wie den Völkermord Israels an der palästinensischen Bevölkerung und den in der Ukraine geführten Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen im Deutschen Freidenker-Verband wird sich deshalb an der Kranzniederlegung am 7. September 2024 beteiligen, die um 15 Uhr auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof beginnt.

Im Aufruf des Arbeitskreises ‘Blumen für Stukenbrock’ heißt es dann: „Den Völkern der damaligen Sowjetunion brachte dieser von Deutschland begonnene brutale Angriffskrieg unermessliches Leid und 27 Millionen Tote. Das darf niemals vergessen werden, wenn über Frieden und Sicherheit gesprochen wird. Wir Deutschen haben die Sicherheitsinteressen der Menschen in Russland und in all den anderen Ländern, die Opfer der deutschen Großmachtpolitik wurden, zu respektieren.“ Damit verbindet sich die Frage, wer die Profiteure von Kriegen sind – heute und damals. Ergänzen lässt sich in dieser Hinsicht, dass es der Mittelsmann zwischen deutschem und angloamerikanischem Kapital, Kurt Freiherr von Schröder, war, der im Januar 1933 die Machtergreifung Hitlers eingefädelt hat, und dass es die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel mit einem US-Banker an der Spitze war, über die die Finanzierung der Kriegsmaschinerie der Nazis lief.

Die NRW-Freidenker verneigen sich vor den Opfern und fordern: NATO raus aus Deutschland! Deutschland raus aus der NATO! Freundschaft mit Russland und China! Keine weitere Kriegstreiberei – insbesondere der Bundesregierung! Friedensverhandlungen sind das Gebot der Stunde!

Erklärung als PDF:
https://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/wp-freidenker-nrw/wp-content/uploads/2024-09-07-freidenker-nrw-zu-stukenbrock-v02.pdf

Marx in Marxloh – Vorankündigung September bis Dezember 2024

Liebe Interessierte, liebe Denkfleißigen, nach der Sommerpause starten wir wieder mit unserer Bildungsreihe Marx in Marxloh. Wir haben wieder einige Experten zu interessanten, auf den Nägeln brennenden Themen eingeladen. Hier kündigen wir die Veranstaltungen an, wobei jeweils einzeln gesondert eingeladen wird.

1. September 2024 – Antikriegstag

Seit 1957 wird am 1. September an den Beginn des 2. Weltkrieges und seinen 60 Millionen Opfer erinnert. Zugleich kämpfen wir an diesem Tag für Frieden und Abrüstung. Brigitte Queck, Initiatorin des Vereins „Mütter gegen den Krieg“ referiert zum Thema „Uranwaffen sind Atomwaffen“ und berichtet über diese todbringenden Waffen im Jugoslawienkrieg.

6. Oktober 2024 – 75. Jahrestag der DDR-Gründung

Vor 75 Jahren wurde der erste Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden gegründet. Zu seiner Bedeutung für den Erhalt des Friedens referiert Arnold Schölzel, Chefredakteur der Monatszeitschrift „Rotfuchs“.

3. November 2024 – Recht auf Wohnung?

Artikel 13 Grundgesetz garantiert die Unverletzlichkeit der Wohnung. Wohl dem, der eine hat. In NRW fehlen 300.000 Wohnungen. Immer mehr Menschen finden entweder keine passende Wohnung oder können sie nicht bezahlen. Kalle Gerigk, Mietrebell aus Köln, der seine eigene Zwangsräumung dank solidarischer Unterstützung vieler Menschen verhinderte, referiert zum Thema Wohnungsnot.

1. Dezember 2024 – Hohe Energiekosten für Millionen unbezahlbar

Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Angst vieler Menschen, die hohen Energiekosten nicht mehr bezahlen zu können. Michael Aggelidis, stellvertretender NRW-Landesvorsitzender der Partei dieBasis spricht über die Preistreiberei im Energiebereich und seine Ursachen.

31. August: Ohne Waffen Frieden schaffen! Unsere Kinder geben wir nicht!

Kundgebung und Demonstration des Friedensbündnisses NRW
Samstag, 31. August 2024, Düsseldorf, Johannes-Rau-Platz

Für Frieden, Abrüstung, Diplomatie, gegen Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung und Wehrpflicht!

Die von unserem Geld bezahlten deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine befeuern ein sinnloses, unmenschliches Blutbad an der Ostfront. Die Bundesregierung will Russland um jeden Preis „ruinieren“ und „niederringen“ und bringt dabei vor allem unsere eigene Wirtschaft zu Fall und unser aller Leben in Gefahr.

Die bedingungslose deutsche Unterstützung für den israelischen Massenmord an den Menschen Palästinas beschämt uns zutiefst und isoliert Deutschland in der Welt. Da machen wir nicht mit. Die Kriegspolitik der Bundesregierung, mit massiver Aufrüstung und Massenmobilisierung unserer Kinder, begleitet von radikaler Kriegspropaganda, verarmt und verroht unser Land. Wir widersetzen uns dem Kriegskurs unserer Regierung. Sie wollen den Krieg. Wir wollen Frieden!

und hier einige Bilder der Kundgebung: