Marx in Marxloh – 1. September 1939 – 1. September 2019

Sonntag, 01. September 2019 von 11 bis 13 Uhr – Antikriegstag

Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.
Reichskanzler Adolf Hitler gab den Angriff auf Polen als Verteidigungsaktion aus. Angeblich hätten polnische Soldaten den Rundfunksender Gleiwitz, im heutigen Gliwice, überfallen.
Von 1939 bis 1945 steckten die Faschisten die halbe Welt in Brand, verwüsteten ganze Länder, hinterließen Dutzende Millionen von Toten und Verwundeten. Auschwitz, Treblinka, Maidanek, Buchenwald, Bergen-Belsen, Ravensbrück, Sachsenhausen, Mauthausen und andere grausige Stätten unmenschlicher Vernichtung wehrloser Menschen jeden Geschlechts und Alters durch Hunger, Mord, Vergasung blieben stehen: ewige Zeugnisse der unvergleichbaren Bestialität dieser Weltbrandstifter. Weiter lesen →

„Klima-Rettung“: Überlebensfrage oder Herrschaftsstrategie?

Mittwoch, 14. August 2019, 19 Uhr
Restaurant „Olive“, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

Für die Vorbereitung zum Thema hier folgende links:
Stefan Rahmstorf, Was ist eigentlich CO2? Definition, Entstehung & Einfluss aufs Klima

Aaron Rosenbaum, Die Klima-Religion

Daniel Tanuro, Bekämpfung des Klimawandels: Wieso eine CO2-Steuer den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft verhindert

Iain Aitken, Der missver­standene Klima­wandel

Heinz Horeis, China first – Klimarealismus in Peking

Alfred Schack, Der Einfluss des Kohlendioxid-Gehaltes der Luft auf das Klima der Welt, Physikalische Blätter 1972

Michael Krueger, Einführung in den Treibhauseffekt und die Physik der Atmosphäre für Extrem-Skeptiker

Dieter Kasang, Die atmosphärische Konzentration von Kohlendioxid

Thomas Röper, Putin im O-Ton über Klimawandel und globale Probleme der Zukunft

Günter Marks (tagesschau.de), Studie von Schweizer Forschern „Die globale Erwärmung ist beispiellos“ – Klimaschwankungen gab es auch schon früher?

Thomas Röper, Klimawandel: Wie in Russland über die Wetterextreme berichtet

Rüdiger Rauls, Klima der Vernunft – Keine CO2-Steuer!

Andreas Nölke, In den Fallstricken des Klimadiskurses

Rainer Rupp, Entlarvung der CO2-Jünger

Rüdiger Rauls, Wem gehört Greta?

Don Alphonso, Die Arbeiterklasse als Klimakonsensopfer, Die Welt, 9.Juli 2019

Marx in Marxloh: Wem genügen zwei Krankenhäuser in Duisburg?

Sonntag, 4.August 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturverein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Als Referent steht uns Tobias Michel, Sachverständiger und Berater für Interessenvertretungen in Kliniken und Heimen zur Verfügung.

Kürzlich wandten sich selbst ernannte Experten der Bertelsmann-Stiftung an die Öffentlichkeit mit dem Vorschlag, gut die Hälfte der bundesweit noch 1.400 auf dann nur noch 600 vorhandene Krankenhäuser zu reduzieren. Vor 15 Jahren gab es noch 2.242, also über 800 Krankenhäuser mehr als heute. Eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung ist in Frage gestellt. Im Ergebnis finden wir heillos überforderte, unterbesetzte Krankenhausstationen vor, in denen nicht selten 5 Betten in 3-Bett-Zimmern stehen oder Betten auf Flure geschoben werden. Wie sieht es erst aus, wenn es nur noch einige wenige zentrale Massenkrankenanstalten gibt.

Marx in Marxloh: Fußballweltmeisterschaft der Frauen

Sonntag, 7.Juli 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­verein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Aus aktuellem Anlass befassen wir uns mit der Fußballweltmeisterschaft der Frau­en. Sie wird alle vier Jahre jeweils ein Jahr nach dem Turnier der Männer ausge­tragen und findet vom 7.6. bis 7.7.2019 in Frankreich statt.

Unser Freund und Genosse Detlef Hertz, ausgewiesener Fußball-Experte, wird einen Überblick des Kampfes der Frauen in einer von Männern dominierten Sportart ge­ben.

G20 in Hamburg: Derzeitige „Protestkultur“ in Deutschland

Einladung zur Bonner Freidenker-Runde am Mittwoch, 12. Juli 2017, 19 Uhr,
Restaurant „Olive“, Brüdergasse 12, 53111 Bonn, zum Thema

G20 in Hamburg

Zur derzeitigen „Protestkultur“ in Deutschland erlaube ich mir vorab folgenden persönlichen Kommentar:
In Hamburg haben wir erneut, aber so drastisch wie nie zuvor gesehen, was dabei herauskommt, wenn wohlmeinende Aktivisten so genannter sozialer Bewegungen in unmittelbarer Auseinandersetzung mit einer diplomatischen Staatenkonferenz „auf Weltebene“ erreichen wollen, was sie in direkter Konfrontation mit den „Eliten“ im eigenen Land zu erkämpfen zu mutlos, zu feige, zu bequem oder zu denkfaul sind. So kam zum G20-Treffen in Hamburg als Protest nur ein „Event“ heraus, und zwar je nach Geschmack in zwei Versionen, einerseits in Form von musikalisch umrahmter harmlos-aktivistischer Selbstinszenierung, andererseits in Form blanker Zerstörungswut, sowohl ideologisch von Seiten der raffinierten Provokateure vom „Zentrum für politische Schönheit“ als Stichwortgeber als auch organisiert martialisch auf der Straße vom „Schwarzen Block“. So bot Hamburg ein lehrreiches Bild der derzeit in Deutschland grassierenden „Protestkultur“: Regierung und Volk vereint gegen die „Diktatoren“ dieser Welt, ein original faschistisches Konzept von „Volksgemeinschaft“, allerdings bis zur Unerkennbarkeit neu drapiert als „Wertegemeinschaft“ zur Verteidigung „unserer“ Zivilisation.

Mit freundschaftlichen Grüßen,

Klaus von Raussendorff

 

Zur aktuellen Situation im Donbass

Einladung zu Diskussionsveranstaltung der DKP Bonn/Rhein-Sieg und des Deutschen Freidenker-Verbands Bonn mit Renate Koppe, Parteivorstand und inter­nationale Kommission der DKP

Donnerstag, 27. Juni 2019, 19:00

Rosa Lu, Vorgebirgsstraße 80, 53119 Bonn

Seit fünf Jahren findet im Donbass ein von der Ukraine mit US-, NATO- und EU-Un­terstützung entfachter Krieg statt, der begann, nachdem sich die Bevölkerung dort 2014 gegen einen nationalistischen und profaschistischen Putsch gestellt hatte.

Bereits im April 2014 wurden dort die Donezker und die Lugansker Volksrepublik ausgerufen und im Mai in einem Referendum mit großer Mehrheit bestätigt.

Die grundlegenden Dokumente der Volksrepubliken erhalten viele fortschrittliche Prinzipien, wie gesellschaftliches Eigentum an Grund und Boden und den wichtigs­ten Produktionsmitteln. Kommunisten spielten bei der Gründung der Republiken eine große Rolle.

Marx in Marxloh: Juni ohne Ernte – Distomo 1944

Sonntag, 2.Juni 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­verein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Vor 75 Jahren, am 10. Juni 1944 verübten auf Befehl der SS deutsche Soldaten im griechischen Distomo ein Massaker, dem 218 unschuldige Menschen zum Opfer fie­len.

Aus Anlass des Gedenktages stellt Thomas Keuer das einzigartige Buch seiner Art über das Märtyrer-Dorf Distomo vor. Das Buch behandelt Distomo in Friedenszeiten und das Massaker vom 10. Juni 1944; es beinhaltet Augenzeugenberichte, die wis­senschaftliche Aufarbeitung, tangiert ähnliche Tragödien in anderen europäischen Ländern wie z.B. Oradour oder Lidice sowie die Entschädigungsfrage.

Marx in Marxloh: Kündigung der INF-Verträge: Schlachtfeld Europa?

Sonntag, 5.Mai 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­verein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Der zwischen der Sowjetunion und den USA im Jahre 1987 auf unbeschränkte Dauer abgeschlossene INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces – zu deutsch: nukleare Mittelstreckensysteme) über die Vernichtung aller landgestützten Flugkörper mit kürzerer und mittlerer Reichweite (500 bis 5.500 Kilometer) wurde am 1. Februar durch die USA mit der vorgesehenen 6-monatigen Frist aufgekündigt. Russland erklärte am 2. Februar 2019, den Vertrag ebenfalls per Juli 2019 zu verlassen.

Inge Holzinger vom Friedensforum Duisburg wird die möglichen Konzequenzen aufzeigen.

Marx in Marxloh: Gegen das EU-Europa der Banken, Konzerne und Kriegstreiber

Sonntag, 7.April 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturvere­in, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Die nächste Ausgabe von Marx in Marxloh befasst sich mit der Wahl zum Europäi­schen Parlament am 26. Mai 2019. Insgesamt treten 41 politische Vereinigungen 1 zur Europawahl an. Eine davon ist die Deutsche Kommunistische Partei.

Wir konnten für unsere Bildungsreihe Günter Pohl, Mitglied des DKP-Parteivor­standes, zuständig für internationale Beziehungen, als Referenten gewinnen. Er wird uns das Programm der DKP zur EU-Wahl 2019 vorstellen.

Marx in Marxloh: 25 Jahre Deutsche Bahn AG

Sonntag, 3.Februar 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­vereins in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Die Duisburger Freidenker werden die Spuren der Deutschen Eisenbahn von ihrem Aufstieg bis zum rasanten Abstieg in den letzten 25 Jahren nachverfolgen. Es werden die beteiligten Akteure aus der Industrie und auch dem Militär mit ihren Begehrlichkeiten genannt sowie mögliche Alternativen zum jetzigen Transportcha­os, an dem nicht nur die Deutsche Bahn AG beteiligt ist, aufgezeigt und disku­tiert.

Als Referentin konnten wir die Landesvorsitzende des Deutschen Freidenkerverban­des NRW, Brigitte Streicher gewinnen.